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Die WebSite zu “FORGET WITTGENSTEIN"

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Können wir ohne Philosophie leben?

Was ist der Fall? Was gilt? Woran bemisst sich Leben und Handeln? In einer komplexen Gemengelage geraten die Werte durcheinander! Wem folgen, worauf hören, was lernen, wofür arbeiten? Einem Pragmatiker will das unerheblich erscheinen, doch wenn diese Fragen unbeantwortet bleiben, folgt eine beispiellose Disintegration. 

 

Ahhrg! Philosophie? Geh fott! Das ist wie Oper, Theater, Polaroid oder Kassettenrecorder: alles Technik von gestern! Babylon heute, das ist doch, wenn jeder in seiner eigenen Welt lebt, einer Traumwelt.
Und philosophisch ist an den Problemen zunächst einmal wenig: dieses RealityChaos, diese Diskontinuitäten, das alles ist doch höchst erdverbunden.

 

Nur wirst Du feststellen, dass Du ohne die Philosophie - oder nenn es den Überbau, eine Metaebene - diese Probleme nicht in den Griff kriegen wirst.

 

Soso. Und die haben wir jetzt hier?

Hier haben wir Ludwigs Spätwerk.
Das Tractatus Mundo Digitali, kurz TMD.

 

Spätwerk?
Nun, ich hab ihn bekniet, regelrecht:
So ginge es nicht weiter.
Als wäre das Tractatus Logico-Philosophicus wäre sein letztes Wort,
in der Sache.

Na: das - war wohl eher sein Frühwerk.
Was ist mit den PU? Den Notizbüchern?
Schon richtig; das kam alles später.
Aber unter uns: hat das irgendwen interessiert?

Der Standpunkt ist unhistorisch.
Papperlapapp.
Nicht in dem Ton!

 

Also gut. 
Die Digitalisierung braucht ein normatives Fundament.
Hier ist es.

Nimmt er den Mund da nicht ein bisschen voll?
Das stimmt. Deswegen gibt es ja diese Website.

Verstehe ich nicht.
Nun: hier links geklickt auf das Forum; da soll nun diskutiert werden,
was Ludwig an Lücken nicht vermeiden konnte.
Er sagt das selbst: "fertig", das sei etwas anderes!

Crowd Sourcing?
Kann man so sehen.
Man könnte aber auch von Öffentlichkeit reden ...

Verstehe
War doch gar nicht so schwer.